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Mai 2016
On 11, Mai 2016 | In News | By Alisa Maier
Die Stellungnahme des EU-Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) zum Vorschlag der EU-Kommission für eine Revision der Energiekennzeichnungsrichtlinie liegt vor. Sie wurde vor kurzem an den federführenden Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) gesendet.
Die vom Berichterstatter Aldo Patriciello verfasste Stellungnahme enthält unter anderem drei wesentliche Änderungsvorschläge:
Die höchsten Energieeffizienzklassen A und B sollen nicht komplett geleert werden, sondern eine limitierte Anzahl an Produkten enthalten. Außerdem soll die von der Kommission vorgesehene regelmäßige Neu-Skalierung der Effizienzklassen in eine bedarfsabhängige Neu-Skalierung geändert werden. Statt die Klassen alle 10 Jahre zu überarbeiten, schlägt der Bericht vor, diese immer dann zu überarbeiten, wenn mehr als 25% der auf den Markt gebrachten Produkte die Klasse A erreichen bzw. mehr als 45% mindestens die Klasse B.
Des Weiteren spricht sich der Umweltausschuss dafür aus, dass elektronische Labels gefördert werden und befürwortet daher einige Klarstellungen im Entwurf, wann elektronische Labels statt klassischer Aufkleber verwendet werden dürfen.
Neben der Stellungnahme des Umweltausschusses und dem Berichtsentwurf des ITRE-Berichterstatters wurden insgesamt bereits über 500 Änderungsvorschläge eingereicht.
Der Bericht des Umweltausschusses ist in englischer Sprache auf der Website des Parlaments erhältlich:
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-%2f%2fEP%2f%2fNONSGML%2bCOMPARL%2bPE-573.039%2b03%2bDOC%2bPDF%2bV0%2f%2fEN